Wir ehren unserer Toten und Vermissten der beiden Weltkriege

Die Einweihung des Kriegerehrenmals im Jahre 1938 geschah unter den damaligen Bedingungen.
Die Einweihung des Kriegerehrenmals im Jahre 1938 geschah unter den damaligen Bedingungen.

Das Kriegenehrenmal -hier bei der Einweihung 1938- stand am Hofe Terhürne an der Straße Lünten-Vreden, wo heute die Kreisstraße in die B70 (Baumwollstraße) einmündet. Es wurde auf Initiative des damaligen Vorstandes mit dem Vorsitzenden Oberförster Wiesmann errichtet. Der Findling stammt von den Wiesen des Bauern Schroer, aus dem sog. Troovääne. Wegen des Ausbaus der Baumwollstraße, die dann nicht mehr durch Lünten, sondern geradeaus über den Sanddiek und den Erikaweg nach Alstätte führte, musste das Kriegerehrenmal entfernt werden. Das neue Kriegerehrenmal von 1953, das von dem Steinmetz Krause aus Coesfeld gestaltet wurde, steht in der Dorfmitte. Der alte Gedenkstein wurde 1976 in die Anlage integriert.

Kriegerehrenmal Lünten